Ruine Massenburg mit Aussichtswarte
Torbau und sehenswerte Gebäudereste
Ruine Massenburg mit Aussichtswarte, © Stadtgemeinde Leoben, Foto: Freisinger
In wenigen Minuten erreicht man über den Stadtpark "Am Glacis" das Jakobikreuz (1512 gestiftetes Denkmal mit Skulpturen aus der Spätgotik und dem Barock). Über den Dirnböckweg und die Massenbergstraße gelangt man nach kurzer Gehzeit durch den ehemaligen Torbau in den Innenhof der Ruine Massenburg. Bis heute haben sich ein imposanter Torbau und sehenswerte Gebäudereste erhalten, die auch für Musik- und Theaterveranstaltungen genutzt werden.
Eine Aussichtswarte bietet einen herrlichen Blick auf Leoben und die umliegenden Berge. Die Massenburg geht in ihrer ersten Anlage auf das 9. bzw. 10. Jahrhundert zurück. Erst für das 12. Jahrhundert ist die Bezeichnung Massenburg belegt.
Für das 14. Jhdt. sind bereits gemauerte Gebäude bezeugt. Zu einem umfangreichen Ausbau kam es um die Mitte des 16. Jhdts. 1820 wurde die gesamte Burg bis auf den Schüttkasten und einige Mauerreste vollkommen abgetragen. 1998/99 wurden Reste der Ruine freigelegt und die Reste der Burg seitdem einer Generalsanierung unterzogen.
Maßenbergstraße 38
8700 Leoben